DENGEL-DOGS  Hundeschule in Hohenstein im Taunus
Ein Weg zu mehr Freiheit für Mensch und Hund

Urlaub 29.03.24 bis 10.04.24

Herzlich Willkommen

Ich freue mich, Sie auf meiner Seite begrüßen zu dürfen. Ich heiße Uta Dengel, und wohne mit meinem Mann und unserer Schäferhündin Bonnie im schönen Hohenstein im Taunus.

Wenn ich nach den Wünschen und Erwartungen von Hundehaltern frage, bekomme ich meist als Antwort: „Der Hund soll hören, wenn ich ihn rufe, „der Hund soll nicht an der Leine ziehen“ oder „er soll sich besser mit anderen Hunden verstehen“.

Ja! Ein klares Ziel ist wichtig. Was genau möchten Sie von Ihrem Hund oder Hunden? Und noch wichtiger ist, was möchten Sie nicht?! Meiner Erfahrung nach ist das vielen Hundebesitzern nicht so wirklich bewusst.

Leider sind solche Sätze heutzutage häufig noch zu hören: "Du musst deinem Hund zeigen wer der Chef ist." oder "Du musst dominanter sein als dein Hund." Auch von der Einhaltung einer hierarchischen Rangfolge hört man immer wieder. Was solche Aussagen in den Köpfen impliziert, kann sich jeder vorstellen. Dies alles hat nicht wirklich etwas mit einer vertrauensvollen Führung zu tun.

Ein Weg zu mehr Freiheit für Mensch und Hund? - Ja! Dies ist möglich. Ich glaube nur, dass unsere Gedanken zum Thema Freiheit, nicht die Art von Freiheit ist, welche unsere Hunde brauchen.

Mein Verständnis von Freiheit:
Ich möchte, dass mein Hund sich gern und freiwillig in meiner Nähe aufhält, auf mich achtet und den Anschluss nach dem Buddeln im Mauseloch von selber sucht. Dies ist dann möglich, wenn der Hund frei im Kopf und frei von Verantwortung sowie eine Verbindlichkeit in unsere soziale Gemeinschaft vorhanden ist.

Aber was benötigt mein Hund, um diese Verbindlichkeit in unserer Gemeinschaft zu respektieren? 

 

Philosophie meiner Hundeschule in Hohenstein

Mein Wunsch ist es, dem Mensch-Hund-Team das zu vermitteln was es braucht, um entspannt durch den Alltag zu gehen. Die meisten unserer Vierbeiner möchten einfach nur ihr wesentliches Grundbedürfnis „Schutz und Sicherheit“ befriedigt bekommen und sich ihrem Menschen vertrauensvoll anschließen. Doch oft fühlen sie sich gezwungen, im Alltag eigene Entscheidungen treffen zu müssen und sind damit häufig überfordert.

Kennen Sie das Gefühl, Sie kommen mit ihrem Hund irgendwie nicht weiter? In der Hundeschule funktioniert es super, die Kommandos werden zur Zufriedenheit ausgeführt und alles klappt? Aber dann im Alltag scheint unser Hund alles vergessen zu haben. Es kommt ein Außenreiz, zum Beispiel ein Jogger, ein Reh, ein Fahrradfahrer oder andere Hunde: Dann ist ein Laufen an lockerer Leine nicht mehr möglich und ein Rückruf funktioniert sowieso nicht mehr.

Aber warum ist das so? Hierfür ist es wichtig zwei Dinge zu unterscheiden: Den Bereich der Erziehung und den Bereich der Ausbildung.

In der Ausbildung arbeiten wir mit dem Hund über formelles Lernen. Da werden fest definierte Bewegungsabläufe vermittelt und unter Signal (Kommando) gestellt. In diesem Bereich sollte der Hund die Chance haben, stress- und konfliktfrei zu lernen. Wie ist Ausbildung zu bewerten im Gegensatz zur Erziehung? Ist Ausbildung jetzt schlecht? Nein – Im Gegenteil: Es kann Mensch und Hund sehr viel Freude bereiten und bereichernd sein. Nur ist es nicht möglich mit Ausbildung, Defizite im sozialen Miteinander zu lösen!

Erziehung zeichnet durch ein soziales Lernen aus. Sie als Hundehalter definieren und vermitteln Regeln und Grenzen. Diese Regeln sind bei jedem verschieden. Bei einem reinen Wachhund sind andere Verhaltensweisen erwünscht als bei einem Hund, welcher in einem Hochhaus lebt. Im Bereich der Erziehung legen wir fest, wie das soziale Miteinander funktioniert und wie sich der Hund im Alltag bewegen soll. Sie möchten für Ihren Hund eine Vertrauensperson darstellen und dass er sich somit an Ihnen orientiert? Wenn aber der Bereich der Erziehung vernachlässigt wird, übertragen wir den Hunden unbewusst Verantwortung. Für diese Verantwortung hat der Großteil der Hunde keine Kompetenzen und das zeigt sich im vermeintlichen Fehlverhalten.

Unser Beginn mit einem neuen Hund ist meist gekennzeichnet durch Aufmerksamkeit und Zuwendung. Dabei sucht der Hund von Beginn an nach Ordnung, Ruhe und sozialer Stabilität in seiner neuen Gruppe. Wenn dann die Schwierigkeiten anfangen, versuchen wir das vermeintliche Fehlverhalten unserer Hunde unter Zuhilfenahme von Futter oder Spielzeug umzulenken und von der akuten Situation abzulenken.

"Grenzen setzen und Rahmen schaffen" sind wesentliche Bestandteile der Kommunikation unter Hunden. Auch Menschen sind in der Lage mit dem Hund vor diesem Hintergrund zu kommunizieren, und zwar so, dass der Hund es versteht und annehmen kann.

Der Wunsch eines jeden Hundehalters ist es, dass der Hund sich an ihm orientiert. Oft wird die Frage gestellt: „Was soll ich tun, wenn er andere Hunde anbellt, jagt oder an der Leine zieht?“ Die Frage sollte nicht sein: "Was mache ich in diesem Moment?", sondern: "Was kann ich tun, damit es gar nicht erst dazu kommt?" Erst dann setzen wir uns mit der Ursache des Verhaltens und den Bedürfnissen unserer Hunde auseinander. Nur wenn wir Verhalten verstehen, können wir es auch langfristig ändern. Sie als Hundehalter sind für diese Arbeit unabdingbar!

Albert Einstein sagte: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

Wäre nicht jetzt ein guter Zeitpunkt Dinge zu verändern?

Wie geht es weiter

  • Unter der Rubrik Angebot beschreibe ich den weiteren Weg und Ablauf der Arbeit
  • Im Menüpunkt Aktuelles finden Sie Informationen über aktuelle Veranstaltungen 
  • Im Abschnitt Impressionen präsentiere ich Ihnen einige Eindrücke meiner Arbeit
  • Wie Sie mich erreichen, finden Sie unter Kontakt & Impressum

 

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